2022 Regatta Rheine

WSV-Kanuten bei Rheiner Regatta auf Silber abonniert
Einige Neulinge am Start


Am Wochenende zog nicht nur die Straßenparty viele Besucher in die Emsstadt. Die 64. Rheiner Regatta, ausgerichtet vom Kanuclub Rheine, lockte etwa 250 Kanusportler und ihre Trainer- und Betreuerteams aus ganz Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen auf die Ems.

Ein ungewohnt großes Team aus nahezu allen Altersklassen ging beim benachbarten Kanuclub an den Start bei der Rheiner Regatta auf der heimischen Ems: Nils Ricklin, Steffen Göcking, Stephan Wagner, Viktor Maidachevskyi, Ben Kuberek, Lukas Meemann, Jasper Nienhaus, Christian Lüttmann, Kevin Rempel und Simon Heeke (vordere Reihe von links), Hannes Wieschemeyer, Ben Lukas Hagedorn, Erik Möller und Leon Emsmann (hinten von links).

Der Wassersportverein Rheine war mit 14 Sportlern am Start, darunter einige junge Neulinge, die erst seit den Sommerferien dabei sind, aber auch ein paar „alte Hasen“, die im K4 in der Herren-Leistungsklasse starteten. Auf dem Programm standen Distanzen von 125, 200, 2000 und 5000 Metern. Silber stellte sich dabei als das Metall des Wochenendes bei den WSV-Sportlern heraus. Denn sowohl Erik Möller (AK 11) im K1 über 200 Meter, Ben Kuberek (männliche Jugend) im K1 über die Langstrecke von 5000 Meter, der K4 mit Lukas Meemann, Ben Kuberek, Kevin Rempel und Simon Heeke, der in der älteren Junioren-Klasse startete, Christian Lüttmann im K1 über 5000 Meter und der besagte K4, besetzt mit den „Veteranen“ Nils Ricklin, Steffen Göcking, Stephan Wagner und Christian Lüttmann, holten alle einen zweiten Platz in ihren Rennen. Die einzigen Ausnahmen bildete der K4 mit Lukas Meemann, Ben Kuberek, Kevin Rempel und Jasper Nienhaus über 200 Meter und Hannes Wieschemeyer über 125 Meter; sie fuhren auf den Bronze-Rang.

Gerade für die jungen Kanuten wie Leon Emsmann, Ben Lukas Hagedorn und Hannes Wieschemeyer war die Rheiner Regatta auf der heimischen Ems eine gute Sache. Sie konnten ein wenig Wettkampfluft schnuppern. „Bei allen war die Nervosität vor dem Start und die Unsicherheit wegen der ungewohnten und unbekannten Abläufe zu spüren“, erläuterte Trainer Christian Lüttmann den Gemütszustand der „Neuen“. „Aber dennoch haben sie sich ganz gut geschlagen und wichtige Erfahrungen gesammelt“, betont er.

Die Youngster im K4 der Schüler B (von links): Leon Emsmann, Ben Lukas Hagedorn, Hannes Wieschemeyer und Erik Möller.

Auch der etwas erfahrenere Viktor Maidachevskyi (Schüler A) fuhr über 125, 200 und 2000 Meter gut im Mittelfeld mit. Etwas Pech hatte Lukas Meemann über die Langstrecke. Er fuhr lange in der Spitzengruppe mit, wurde dann aber in der zweiten Wende in einen Busch gedrängt und verlor so seine Platzierung in der führenden Gruppe, so dass er am Ende auf einem etwas undankbaren 4. Platz landete. „Schade, da war mehr für ihn drin“, bedauerte Lüttmann.

Am kommenden Wochenende geht es dann zur Regatta nach Hengelo/NL.

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