WSV-Team bei Frühjahrsregatta auf dem Baldeneysee in Essen
Essen. Das Positive vorneweg: Das Wetter zeigte sich mit Sonnenschein und warmen Temperaturen von seiner besseren Seite. Das hat das WSV-Rennsportteam schon anders erlebt, wenn es bei der Frühjahrsregatta in Essen auf dem Baldeneysee an den Start ging. Allerdings ließ das Abschneiden der zehn WSV-Kanuten noch Luft nach oben. Zur Verteidigung muss man aber auch erwähnen, dass es vor allem für die jüngeren Rennsportlerinnen und -sportler immer noch eine Herausforderung ist, sich statt auf einem eher überschaubaren Fluss wie der heimischen Ems plötzlich auf einem großen Gewässer, das zudem noch sehr windanfällig ist, zu messen.
So erzielten die WSVer eher Ergebnisse im mittleren bis hinteren Mittelfeld, machten aber dennoch wichtige Erfahrungen. „Das galt gerade für Aaron Sitzmann und Jana Laureen Hagedorn, die erst wenig Regattaluft geschnuppert haben“, betonten die beiden Trainer Isabel Greiwe und Christian Lüttmann. Lediglich Marcel Wiechers (AK 14) und Lukas Meemann (Herren Junioren) haben es in ihren Rennen über 500 Meter ins B-Finale geschafft.
Als nächstes stehen für die erfahreneren WSV-Kanutinnen und -kanuten die Deutschen Meisterschaften in Cottbus im Kanumarathon auf dem Plan, für die jüngeren geht es nach Hamm. Bis dahin heißt es, das Trainingspensum noch einmal hochzuschrauben.
Diese zehn WSVer traten auf dem Baldeneysee in Essen an: Leon Emsmann, Ben Lukas Hagedorn, Fabian Probst, Jana Laureen Hagedorn, Aaron Sitzmann und Erik Möller (vorne von links) sowie Marcel Wiechers, Ben Kuberek, Jasper Nienhaus und Lukas Meemann (hintere Reihe von links), begleitet von Christian Lüttmann (hinten links) und Isabel Greiwe (hinten Dritte von links).
Der K4 mit Fabian Probst, Erik Möller, Marcel Wiechers und Ben Lukas Hagedorn optimistisch vor ihrem 500-Meter-Rennen, das sie als Fünfte abschlossen.