WSVer feuern deutsche Rennkanuten an/Foto mit Olympiasieger Tom Liebscher-Lucz
Rheine/Paris. Seinen Olympiasieg im K4 haben sie zwar nicht live gesehen, aber dennoch haben sich die Rennkanuten des Wassersportvereins Rheine gefreut, als sie Tom Liebscher-Lucz vor dem Wassersportstadion Vaires-sur-Marne getroffen haben. Er kam ihrer Bitte nach einem Foto gerne nach und präsentierte stolz seine Goldmedaille.
Dafür wohnten die WSVer den K2-Wettbewerben der Damen und Herren über 500 Metern bei – sowohl am Mittwoch bei den Vorläufen als auch am Freitag bei den Finals. Und so schrien sie Jakob Schopf und Max Lemke zum Olympiasieg sowie Paulina Paszek und Jule Hake zu Bronze.
Zustande gekommen ist die Reise zu den Olympischen Spielen nach Paris bereits 2019 - aus einem Versprechen der Verantwortlichen des befreundeten französischen Kanuvereins ASL Canoe Kayak Grand Arras, als die Rennmannschaft wieder einmal zu einem Jugendaustausch in Arras zu Gast war. Zu dieser Zeit brach in Notre Dame das verheerende Feuer aus. Die WSVer spendeten, wie viele andere auch, für den Wiederaufbau und als Dankeschön lud der ASL Arras den WSV zu den Olympischen Spielen ein.
Das Erlebnis war einzigartig, da waren sich alle einig. Die Atmosphäre, die Begeisterung, die vielen Sportlerinnen und Sportler, das hautnahe Erleben – und dann noch als Sahnehäubchen auf dem Ganzen die erfolgreichen deutschen Kanutinnen und Kanuten auf ihrem Weg zu Gold und Bronze zu sehen.
Olympiasieger im K4, Tom Liebscher-Lucz, nahm sich Zeit für ein Foto mit den WSVern Isabel Greiwe, Kevin Rempel, Jasper Nienhaus, Lukas Meemann (hinten von links), Ben Kuberek und Christian Lüttmann (vorne von links) und präsentierte stolz seine Goldmedaille.