Lukas Meemann schafft Quali für DM
WSV-Rennkanuten bei Westdeutschen Meisterschaften in Köln
Geschafft – Lukas Meemann ist bei den Deutschen Meisterschaften in Köln dabei. Er hat sich bei den Westdeutschen Meisterschaften, die am Wochenende - ebenfalls auf dem Fühlinger See - stattfanden, qualifiziert. „Er hat in seinen K1-Rennen über 200, 500 und 1000 Metern jeweils das A-Finale erreicht und dort immer einen guten Platz im Mittelfeld erreicht“, sind Trainer Christian Lüttmann und Betreuerin Isabel Greiwe vom Wassersportverein Rheine (WSV) sehr zufrieden mit dem Ergebnis ihres Schützlings in der Altersklasse männliche Jugend.
Seine Mannschaftskameraden, die mit ihm zum älteren Rennquintett des WSV gehören, erzielten in den Wettbewerben im K1 Schüler A, männliche Jugend und männliche Junioren solide Leistungen. Ben Kuberek fuhr jeweils in den Endlauf B und paddelte über 1000 Meter als Erster über die Ziellinie. In den Rennen über 200 Meter wurde er Fünfter, über 500 Meter Achter. Viktor Maidachevskiy startete bei den Schülern A und erreichte ebenfalls den Endlauf B, den er als Zweiter abschloss.
Kevin Rempel und Jasper Nienhaus kamen leider über die Vor- beziehungsweise Zwischenläufe nicht hinaus.
Lediglich über die längeren Distanzen war mehr drin für die WSVer. Lukas Meemann und Kevin Rempel gewannen im K2 über 5000 Meter die Silbermedaille, Ben Kuberek im K1 über die gleiche Strecke eine Bronzemedaille.
Die jüngeren Schüler A mussten 2000 Meter fahren. Viktor Maidachevskiy erreichte aufgrund seiner etwas größeren Erfahrung den sechsten, sein Kollege Marcel Wiechers den 18. Platz.
2000 Meter standen auch auf dem Programm der Schüler B. Die haben im K2 Leon Emsmann und Erik Möller auf dem 7. Rang beendet.
Auf dem Fühlinger See wurde auch der zweite Teil des Kanumehrkampfs (KMK), das Paddeln, ausgetragen. Viktor Maidachevskiy wurde in seiner Altersklasse (AK 14) Zehnter, Erik Möller (AK 12) insgesamt 16. und Marcel Wiechers (AK 13) beendete ihn als 18.
Leon Emsmann nahm in der Altersklasse AK 11 an den Schülerspielen teil und kam dort auf Platz 14.
Die Westdeutschen Meisterschaften sind eine schöne Abwechslung zum normalen Trainingsalltag auf der Ems. „Besonders für die Jüngeren war der Wettkampf auf so einer großen Anlage beeindruckend“, meint Isabel Greiwe. Sie hätten hauptsächlich Erfahrungen gesammelt in einem recht großen und dementsprechend starken Teilnehmerfeld. „Das hat ihnen dabei geholfen, zu erkennen, wo sie stehen und woran sie in Zukunft noch arbeiten müssen“, fügt sie hinzu. Die erfahrenen Kanuten haben das abgerufen, was sie können und was sie die vergangenen Wochen und Monate trainiert haben. Vor allem bei Lukas Meemann hat das gefruchtet, wie man an seinen Leistungen sieht.