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2023 Regatta Tilburg/NL

Medaillenregen auf dem Wilhelmina-Kanal 
Rennkanuten des WSV räumen auf der Regatta in Tilburg ab

Die letzte Rennsport-Regatta der Saison führte die älteren Jugendlichen der Rennsportabteilung des Wassersportvereins Rheine in die benachbarten Niederlande, genauer gesagt in den Südwesten nach Tilburg. Gepaddelt wurde auf einer Erweiterung des bestehenden Wilhelmina-Kanals, der als Wettkampf-Wassersportbahn ausgebaut wurde.  

Bei eigentlich guten äußeren Bedingungen regnete es dennoch, nämlich jede Menge Medaillen für die WSV-Sportler. Den Vogel im internen WSV-Ranking schossen Viktor Maidachevskiy und Ben Kuberek ab. Sie erreichten in jedem ihrer Rennen einen Platz auf dem Treppchen, so dass sie mit je acht Medaillen nach Hause fuhren, dicht gefolgt von Lukas Meemann und Jasper Nienhaus mit sieben, Kevin Rempel mit vier, Christian Lüttmann mit zwei und Isabel Greiwe mit einer.

Möglich gemacht hat diese Medaillenflut der dicht gestrickte Wettkampfplan mit jeder Menge Vor- und Endläufen. „Ich hatte zum Teil echt Stress“, bemerkte Lukas Meemann, denn sowohl seine K2-Rennen als auch die K1-Läufe wurden immer kurz hintereinander gestartet. Da hieß es, wie bereits bei der Regatta in Hengelo eine Woche zuvor, quasi im fliegenden Wechsel vom Zweier ins nächste Boot zu steigen. „Aber wie man am Medaillenspiegel sieht, hat es nicht geschadet“, fügt Trainer Christian Lüttmann schmunzelnd hinzu. Bei Regatten in Deutschland kommt es nicht zu so einem Stress, denn der Deutsche Kanuverband sieht eine so genannte Schutzzeit für die Kanutinnen und Kanuten vor. „Die Schülerklassen haben immer mindestens eine Stunden Zeit zwischen den einzelnen Rennen, in der Jugend sind es immerhin noch 30 Minuten. Das kann sogar dazu führen, dass das Boot disqualifiziert wird, wenn es diese Zeit nicht einhält“ erklärt er das deutsche System. In den Niederlanden wird nicht so streng darauf geachtet. „Allerdings macht es ja auch Spaß, so viele Rennen zu fahren“, sind sich die WSVer einig.  

Absolviert wurden Strecken von 125, 500, 1000, 2000, 4000 und 5000 Metern im K1, K2 und K4. Auch hier gab es Vierer-Mixed-Boote, die aber, anders als bei der Regatta in Hengelo, nicht von den Vereinen untereinander besetzt werden. Der Veranstalter teilt die Bootsbesetzungen ein, beziehungsweise lost sie aus. Das Ziel ist hierbei, dass gleichstarke Boote gegeneinander antreten. „Das sah man sehr deutlich bei den Senioren-Rennen über 1000 Meter, wo die ersten drei Boote innerhalb von 0,82 Sekunden ins Ziel kamen“, nannte Christian Lüttmann ein Beispiel. Ein weiterer Pluspunkt ist der Lerneffekt. „Die Sportlerinnen und Sportler müssen sich in sehr kurzer Zeit auf drei andere Kanutinnen und Kanuten einstellen“, fügt er hinzu. 

Als nächster Termim  im Rennsportkalender steht für die WSV-Kanuten jetzt der K4-Marathon in De Rijp in der niederländischen Provinz Nordholland an. 

Ein wahrer Medaillenregen prasselte auf die WSV-Kanuten Jasper Nienhaus, Christian Lüttmann, Lukas Meemann, Kevin Rempel, Isabel Greiwe, Viktor Maidachevskiy und Ben Kuberek (von links) in Tilburg nieder. 

Medaillenplätze:

Viktor Maidachevskiy männliche Schüler A: 
K1 125 Meter Silber
K1 500 Meter Gold
K1 1000 und 2000 Meter jeweils Silber
K2 500 und 1000 Meter (mit niederländischen Kanuten) jeweils Silber

Lukas Meemann, Ben Kuberek, Kevin Rempel Junioren B:
K1 125 Meter Lukas Gold, Ben Silber
K1 500 Meter Lukas Gold, Ben Silber, Kevin Bronze
K1 1000 Meter Lukas Gold, Ben Silber
K1 4000 Meter Lukas Gold, Ben Silber
K2 500 und 1000 Meter (Kevin und Ben) jeweils Gold

Jasper Nienhaus Junioren A:
K1 125, 500, 1000 und 5000 Meter jeweils Bronze
K2 500 Meter (Jasper und Lukas) Silber
K2 1000 Meter (Jasper und Lukas) Gold

Isabel Greiwe weibliche Senioren:
K2 500 Meter (mit niederländischer Kanutin) Bronze
 
K4 mixed (mit niederländischen Kanuten)
Schüler/Junioren 500 Meter Ben Silber und Kevin /Viktor Bronze 
Schüler/Junioren 1000 Meter Ben/Jasper Gold und Lukas/Viktor Bronze 
Senioren 500 und 1000 Meter Christian Bronze

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